Wir sind ein studentischer Verein, der das Campusleben mit Leidenschaft bereichert. Unser Herzstück ist die Bar "Plan B", ein Treffpunkt für Partys, kulturelle Events und vieles mehr. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich – jede helfende Hand macht unser Projekt einzigartig.
Bei uns bist du willkommen, egal ob du Ideen einbringen, mit anpacken oder einfach Teil der Gemeinschaft sein möchtest. Transparenz und Offenheit sind uns wichtig – jeder kann mitmachen oder einfach die Veranstaltungen genießen.
Warum Mitglied werden?
Niemand zwingt dich, aber bereuen wirst du es nicht! Unser Netzwerk verbindet Studierende aller Semester bis hin zu Dozenten – einer davon war selbst einst ein aktives Mitglied des Vereins! Du lernst tolle Menschen kennen, die du sonst nur aus der Mensaschlange kennst.
Es gibt aktive Mitglieder, die den Laden am Laufen halten, und viele passive, die das Vereinsleben einfach schätzen. Offiziell kannst du beitreten – eine reine Formalität. Als e.V. führen wir Buch, halten Mitgliederversammlungen ab und wählen einen Ausschuss.
Kosten oder Verpflichtungen? Keine!
Komm vorbei – wir freuen uns auf dich!
📷 Instagram: sia_albstadt
Anfänge der Studenteninitiative Albstadt gehen auf das Frühjahr 1990 zurück und begründen sich darin, dass es zu dieser Zeit am Hochschulstandort Albstadt noch keine Vertretung der Studenten durch einen AStA gab. Aus diesem Grund kam die Idee einer Studenteninitiative zur Wahrung von studentischen Interessen auf. Am 28.05.1990 war es dann soweit, im Zuge einer Feier wurde an diesem Tag die Gründung der Studenteninitiative Albstadt e.V. gefeiert. Da die SIA im Gegensatz zur in den folgenden Jahren auch in Albstadt etablierten AStA, kein Hochschulorgan bildet, sondern durch die Eintragung ins Vereinsregister und den daraus resultierenden Zusatz e.V. einen eigenständigen Verein darstellt, besteht keinerlei organisatorische Bindung zur Hochschule. Der größte Vorteil in diesem Punkt liegt in der freien Gestaltung von Events, Anschaffungen oder Organisationsstrukturen, unabhängig von Hochschule oder dem Hochschulgesetz. Nichts desto trotz wurde zur Gründung der Zweck des Vereins mit den folgenden Worten festgelegt: „Die STUDENTENINITIATIVE ALBSTADT bezweckt: Die Unterstützung der Albstädter Studenten in fachlichen, kulturellen und sozialen Angelegenheiten, die Förderung des Ansehens der Hochschule Albstadt-Sigmaringen (Standort Albstadt) durch Öffentlichkeitsarbeit und Industriekontakte.“ Während der letzten 20 Jahre hat sich das Aufgabenspektrum, welches immer nach dem Motto „von Studenten für Studenten“ gestaltet wurde, immer wieder gewandelt und weiterentwickelt.
Durch Initiative des damaligen Vorstandes und einigen freiwilligen Helfern wurde im Spätsommer 2000 dann erstmals ein Studententreffpunkt im Keller der Villa Weiß (Verwaltungsgebäude am Standort Albstadt) aufgebaut. Dank zweier üppiger Spenden und großer unentgeltlicher Arbeitsleistungen war es möglich, den direkt an das AStA-Büro angrenzenden Raum mit einer Bar und Sitzgelegenheiten auszustatten. Schon bald fanden in der „SIA-Bar“ wöchentliche Treffen statt. Anfänglich mit schwacher Resonanz von Seite der Studentenschaft, mauserte sie sich zusehends zu einem populären Treffpunkt für Studenten aus allen Fachbereichen. Bis in den November 2001, also etwa ein Jahr nach Einweihung, konnte sich der „Donnerstagabend“ endgültig etablieren. Hohe Besucherzahlen und gut gelaunte Partygäste belegten dies eindeutig. Leider musste die Hochschulverwaltung die Genehmigung für die wöchentlichen Treffen dann aber zurückziehen. Der Grund dafür war, dass sich ebenfalls in den zugänglichen Räumen für die Abendveranstaltungen auch ein Sicherungskasten für die Serverräume befand. Dies führte früher oder später zu „studentischem Schabernack“, der verständlicherweise für die IT-Infrastruktur der Hochschule keineswegs als Spaß zu verstehen war. Trotz alledem waren sich Hochschulverwaltung und Studenten darin einig, dass die studentischen Treffen eine allgemein vorteilhafte Angelegenheit darstellten und sobald als möglich eine andere Lokalität als Treffpunkt gefunden werden müsste.
Nach Besichtigung verschiedener Lokalitäten in Hochschulnähe fiel die Wahl auf die Anmietung von Räumen im Erdgeschoss des Haux-Gebäudes. Nachdem unter Leitung des 1. Vorsitzenden die Formalitäten (Mietvertrag, Versicherungsschutz, Genehmigungen der Stadt Albstadt und des Wirtschaftskontrolldienstes) abgewickelt waren, machte sich das SIA-Bauteam und freiwillige Helfer daran, die Baranlage im Keller der Villa Weiß zu demontieren, in den neuen Räumen aufzubauen und zu erweitern. Durch die nun neu gewonnene Fläche, welche gegenüber der alten „SIA-Bar“ beträchtlich gewachsen war (der angemietet Raum hatte immerhin 140qm), konnten neben der Bar noch eine großzügige Beleuchtung, Musikanlage, einige Sofas und Regale ihren Platz finden. Die offizielle Eröffnung fand am 10. April 2002 statt. Dies geschah in einem geladenen Kreis, bestehend aus Professoren, Angestellten der Hochschule und Mitglieder von SIA/AStA. Am Folgetag wurden die Türen auch für die Studierenden geöffnet. Das freiwillige Engagement vieler Helfer ermöglichte es, die „Ladezone“ wöchentlich dienstags und donnerstags abends exklusiv für die Studierenden zu öffnen. Der Umstand, dass bereits die Einnahmen des ersten Semesters kostendeckend waren, bewies dass der neue Treffpunkt schnell auf große Akzeptanz stieß. Insbesondere die Donnerstagabende waren mit teilweise 200 Gästen sehr gut besucht und brachten die neue Fläche schnell an ihre genehmigten Grenzen. Über den Zeitraum von 6 Jahren konnten noch viele solcher Partys in der Ladezone von Studenten aus allen Studienrichtungen gefeiert werden. Auch um Professoren und Mitarbeiter wurde sich zu jedem neuen Semester im Rahmen eines Empfangs gekümmert. Bei Buffet und Getränken wurde im, großen Kreise über Angelegenheiten der Hochschule, der SIA aber auch über viele Themen außerhalb des täglichen Campuslebens gesprochen.
Mit den aufkeimenden Plänen der Hochschule, die Flächen im Erdgeschoss des Haux-Gebäudes zu nutzen, hing in diesen Jahren das sprichwörtliche Schwert des Damokles immer drohender über dem Studententreffpunkt. Zum 31.03.2009 wurde dann letztendlich das Mietverhältnis aufgelöst, um mit den Umbauarbeiten des Stockwerks für Hochschulzwecke beginnen zu können. Ein regelmäßiger Betrieb war allerdings bedingt durch Unstimmigkeiten mit dem Ordnungsamt der Stadt Albstadt, schon seit Mitte Juni 2008 nicht mehr möglich. Ab Oktober des Jahres musste das Vereinslokal geschlossen bleiben. Trotz vieler Gespräche im Büro des Amtes für öffentliche Ordnung konnte kein Konsens gefunden werden, in welchem Rahmen die Ladezone für die letzten Monate geöffnet werden könnte.